Medienkonferenz vom 10. Juni 2015

Gewalt an alten Menschen im Rahmen der häuslichen Betreuung und Pflege ist auch in der Schweiz traurige Realität. Hochrechnungen gehen davon aus, dass jeder fünfte alte Mensch Opfer von psychischer oder physischer Gewalt wird. Grund dafür sind häufig Überforderung und Hilflosigkeit der pflegenden Angehörigen. Die unabhängige Beschwerdestelle für das Alter UBA fordert daher eine nationale Strategie zur Bekämpfung von Gewalt im Alter. Die häusliche Betreuung und Pflege muss im Rahmen des Projekts „Soziale Sicherheit 2020“ des Bundes auf die politische Agenda kommen, wie die UBA an einer Medienkonferenz in Zürich erklärte. Eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW zeigt anhand von Fällen der UBA erstmals auf, welche Konfliktmuster der häuslichen Gewalt im Alter zugrunde liegen.

Gewalt an alten Menschen im Rahmen der häuslichen Betreuung und Pflege ist auch in der Schweiz traurige Realität. Hochrechnungen gehen davon aus, dass jeder fünfte alte Mensch Opfer von psychischer oder physischer Gewalt wird. Grund dafür sind häufig Überforderung und Hilflosigkeit der pflegenden Angehörigen. Die unabhängige Beschwerdestelle für das Alter UBA fordert daher eine nationale Strategie zur Bekämpfung von Gewalt im Alter. Die häusliche Betreuung und Pflege muss im Rahmen des Projekts „Soziale Sicherheit 2020“ des Bundes auf die politische Agenda kommen, wie die UBA an einer Medienkonferenz in Zürich erklärte. Eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW zeigt anhand von Fällen der UBA erstmals auf, welche Konfliktmuster der häuslichen Gewalt im Alter zugrunde liegen.

Nationale Strategie zur Bekämpfung von Gewalt im Alter erforderlich

Häusliche Gewalt im Alter sozialwissenschaftlich untersucht

Input von Monika Stocker, Präsidentin UBA

Input von Albert Wettstein, Präsident Fachkommission UBA ZH/SH